(c) Gerret Sabellek 2011

Minibuch

Meine selbstgebundene Minibuch-Bibliothek

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6. Jh. – 15 Jh.

Koperte
bezeichnet man einen vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit hinein gebräuchlichen flexiblen Bucheinband aus Pergament, Leder oder Textil. Die Verbindung des Papiers und des Leders erfolgt durch Langstich- oder Kettstichheftung jedoch immer ohne Klebstoff.
Koperte mit Lederumschlag - handgeschöpften Papier 3 Blatt pro Lage geheftet 8 Lagen

11 Jh. 

Pergamentbuch
handgeschöpftes Papier 3 Blatt pro Lage geheftet 8 Lagen,
auf Pergamentstreifen geheftet, Doppeltes Vorsatz als Lage mitgeheftet handumstochenes Kapital, Goldprägung Rücken

14 Jh.- 15 Jh.

Beutelbuch
diente im 14.und 15.Jahrhundert als Brevierbuch, als Journal für Kaufleute, als Gebetsbuch und Stundenbuch. Das Buch hing nach unten, der Beutel schloß sich oben. Das Buch wurde in der Hand getragen oder unter dem Gürtel befestigt. Heute wird es als nicht alltägliche Buchform für Gästebuch, Tagebuch, Kochrezepte genutzt. Beutelbuch in Leder und selbst gewebten Seidenstoff, handgeschöpften Papier 3 Blatt pro Lage geheftet 8 Lagen mit Vorsatz mitgeheftet aus Japanpapier

19 Jh.

Gewebeband
Maschinenbüttenpapier, 3 Blatt pro Lage geheftet 8 Lagen mit Marmorvorsatz aufgeklebt. Goldprägung auf Rücken und Deckel.

Papierband
Algenpapier aus Venedig 90g , 4 Blatt pro Lage geheftet 8 Lagen mit Vorsatz aus Bugra Bütten 130g mit Shirtingstreifen angesetzt, Kopffarbschnitt, Überzugspapier aus Venedig (von mir aus dem Urlaub mitgebracht)

 

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